Informationsflut

Die Flut an Information, welche wir täglich über unterschiedliche Medien in unterschiedlichen Systemen auf unsere Arbeitsplätze bekommen, ist innerhalb der beschränkten Arbeitszeit kaum noch unterzubringen. Wir gehen davon aus, dass auch bei optimistischster Sicht der Entwicklungen in den nächsten Jahren, es kein “intelligentes” System geben wird, welches dem User die wichtigen und dringenden Informationen aus dieser Flut extrahiert und somit die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens optimiert.

Zentrales Informationssystem

Somit müssen wir es dem User zumindest vereinfachen, diese Informationen sehr feingranular in einem unternehmensweiten “Information-Pool” zu strukturieren (Content), zu beschreiben (Meta-Daten) und für andere Mitarbeiter zugänglich abzulegen. Darauf sind dann Arbeitsgänge (Workflows) sowie Regeln abbildbar.

Dies alles sollte über ein einziges Medium durchführbar sein.
Dieses Medium sollte für den User örtlich von überall her zugänglich sein.
Die Darstellung und Konfiguration der Informationen sowie der Funktionen um diese zu Bearbeiten sollte auf die Anforderungen des Users anpaßbar sein.

Über die Unternehmensgrenzen hinaus

Nun, keine Unternehung arbeitet für sich alleine sondern arbeitet mit Kunden, Lieferanten und Partnern zumeist sehr eng zusammen. Des Weiteren haben größere Unternehmen mehrer, vielleicht sogar weltweit verteilte, Standorte. Die definierten Arbeitsgänge lassen sich also gar nicht auf eine Unternehmung beschränken sondern müßten im Idealfall über eine Kunden/Lieferanten/Partner-Beziehung hinweg geplant und duchgeführt (eCollaboration) werden. Nur dadurch läßt sich die dauernde Umsätzung von Informationen in wechselnde Medien verhindern.